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Kleines Sex-Lexikon - C


Callboy/Callgirl
von engl. "call" (= rufen). Moderne Form der Prostitution. Callgirls inserieren mit Kleinanzeigen in Tageszeitungen oder werden über spezielle Agenturen vermittelt. Der Freier vereinbart per Telefon einen Termin und trifft sich mit dem Callgirl in dessen Wohnung. Callgirls sind vielfach Edel-Prostituierte mit zahlungskräftigen Kunden, die sich auf bestimmte Sexpraktiken spezialisieren und auf eigene Faust arbeiten. In jüngster Zeit gibt es zunehmend Hausfrauen, die nebenbei - oft in einer extra Wohnung - als Callgirl Geld verdienen. Der Callboy als Prostituierter ist erst in jüngster Zeit ein Begriff. Zu seinem Kundenkreis zählen neben Frauen vor allem homosexuelle Männer. Viele Callboys arbeiten nebenberuflich. Sie unterscheiden sich von den Strichjungen.
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Canape`
ist ein männlicher Strich, homosexuelle und männliche Prostitution.
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CBT
Cock & Balls-Torture (Schwanz-und Eierfolter)
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China-Bad
Bezeichnung für eine bestimmte aus dem asiatischen Raum stammende Sextechnik, auch Sex Persisch oder Sex Arabisch gennannt. Bei dieser Methode zieht der Mann während des Geschlechtsverkehrs seinen Penis aus der Vagina, taucht ihn in heißes Öl oder Wasser und dringt wieder in die Frau ein. Dadurch soll die Vagina stärker durchblutet werden, was wiederum das Lustgefühl für die Frau steigert.
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Chinesische Schlittenfahrt
Besondere Sexstellung, bei der der Mann sich zwischen den Beinen der auf dem Rücken liegenden Frau kniet, ihr Becken hebt und in sie eindringt. Während ihr Po auf seinen Unterschenkeln lagert, beugt er seinen Körper über sie und fährt mit ihr Schlitten. In dieser Stellung soll die Frau ihren Partner besonders intensiv spüren.
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Chocking
Chock ist der Schwanz und Chocking bezeichnet das Umschnüren des Penis.
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Cockring
Cockringe (auch Stretcher oder Cockband genannt) Cockringe sind Ringe, die um Peniswurzel und Hoden passen und den Blutabfluss aus dem Penis stauen. Der daraus resultierende Druck kann sehr angenehm und gefühlsverstärkend sein. Durch den verzögerten Abtransport des Blutes haben einige Männer eine erektionsverlängernde Wirkung - eine durchaus vergnügliche Nebenwirkung. Cockringe gibt es aus Metall, Gummi oder Leder. Stabile Varianten aus Metall oder härterem Gummi können nur vor der Erektion angelegt werden. Die stabileren Varianten sollten aber unbedingt nur von Männern benutzt werden, die Erfahrung mit diesem Toy haben und ihre körperlichen Reaktionen sehr gut kennen. Der Blutstau könnte nämlich unter Umständen anhalten und dann könnte nur noch ein Arzt das Toy wieder entfernen. Wenn eine stabile Cockring-Variante montiert wurde und der Penis errigiert ist, ist der Orgasmus die einzige angenehme Art, die noch verbleibt, um das Toy wieder entfernen zu können. Anfängern werden auf jeden Fall entweder Cockringe aus Gummi, die notfalls durchgeschnitten werden können, oder solche mit Sicherheitsverschlüssen empfohlen. Es gibt auch Cockbänder aus Leder, die mit Schnallen wie ein Gurt oder auch mit Druckknöpfen geschlossen werden. Wenn Mann mal rausgefunden hat, wie er das Toy zu handhaben hat, kann es Errektion und Lust enorm steigern.
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Coitus
Coitus (auch Koitus), Beischlaf, Geschlechtsverkehr, Kopulation Beim Coitus befindet sich der eregierte Penis in der Vagina. Gegenseitige Reibung führt bei Mann und Frau zum Orgasmus, der beim Mann mit der Ejakulation verbunden ist. Das Eintreten einer Befruchtung ist nicht erforderlich. Für den Koitus gibt es eine Vielzahl von (Koitus)Stellungen. In der Umgangssprache haben sich viele Begriffe für Koitieren gebildet: Bumsen, Ficken, Knallen, Nageln, Poppen, Rammeln, Stoßen, Stopfen, Pudern sind nur einige davon.
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Coitus in axilla
Sex italienisch, umgangssprachlich für ein Liebesspiel, bei dem der Mann seinen Penis in der Achselhöhle seiner Partnerin oder seines Partners reibt. Mit dem Arm kann dabei der Druck auf den Penis je nach Lust verstärkt werden. Warum diese Technik italienisch heißt, ist nicht belegt.
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Coitus Interruptus
Auch Rückzieher genannt. Lusttötende und äußerst unsichere Art der Empfängnisverhütung: Kurz vorm Samenerguss zieht der Mann sein Glied aus der Scheide der Partnerin. Die Partner bringen sich dann per Hand (oder oral) zum Höhepunkt. Die Gefahr einer Empfängnis ist sehr hoch, da beim Mann bereits vorm Orgasmus einzelne Samen durch den Penis in die Scheide gelangen können.
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Coming-Out/Outing
engl. "coming-out" = rauskommen. Im übertragenen Sinn: sich zu erkennen geben. Geschieht bei Homosexuellen in einer Lebensphase der sexuellen Orientierung, in der sie ihre gleichgeschlechtliche Neigung zunächst erkennen (ein Prozess über Jahre) und sich dann dazu bekennen.
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Cross-Dressing
Die Kleidung des anderen Geschlechts zur sexuellen Befriedigung tragen. Geht oft auch mit dem Hang zu erotischen Rollenspielen einher. Und ist besonders stark bei Transvestiten (Männer, die sich als Frauen verkleiden) vorhanden.
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Cunnilingus
Die Vagina wird von einer Frau oder von einem Mann geleckt. Wenn eine Frau eine Frau leckt kann man auch Lesbolingus sagen. Cunnilingus ist die orale Befriedigung der Vagina. Und zwar durch massierende Bewegungen der Zunge. Diese sprechen Frauen oft weitaus mehr an, als die bloße Penetration. Dabei ist es wichtig, die Anatomie der weiblichen Genitalien zu kennen. Bevor sie ihre Partnerin an der Innenseite der Schamlippen berühren, sollten zunächst die äußeren Bereiche liebkost werden. Auch die Klitoris sollte später ins Liebesspiel miteinbezogen werden. Doch sie ist sehr empfindlich und reagiert bei zu starker Stimulation mit Schmerzen. Gefragt sind Einfühlungsvermögen und Geduld. Frauen reagieren auf Hektik sehr sensibel. Sex und insbesondere oraler Sex ist eine Kommunikation der Gefühle. Es geht um Zärtlichkeit, Leidenschaft und Erregung. Mit ein wenig Cunnilingus-Übung harmonieren Zunge und Schamlippen perfekt. Für oralen Sex gilt: Keine Gewalt, keine Hektik und viel, viel Zärtlichkeit.
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Cybersex
Seit Anfang der 90er Jahre verwendeter Begriff für Sex mit oder über den Computer. Das Wort wird in unterschiedlichem Zusammenhang verwendet: bezogen auf Computerspiele mit erotischem Inhalt, auf Sex- und Pornoangebote über Online-Dienste oder e-Mail sowie Verbal-Sexualität zwischen zwei oder mehreren Partnern, die ihre sexuellen Wünsche und Vorlieben über Datenleitungen austauschen. Neuerdings steht Cyber-Sex vor allem für elektronischen Sex: Die Sexualpartner tragen Cybernautenhelme und -handschuhe, Datenleitungen (Magic Hands) sind an den erogenen Zonen (Po, Busen usw.) angebracht. Für Frauen gibt es Cyber Dildos, für Männer Cyber-Scheiden, in die sie ihren Penis stecken. Die Partner tauchen in eine elektronische Wirklichkeit ("Virtual Reality") ab, die Cyberwelt und berühren den virtuellen - also nicht real, sondern nur im Cybernautenhelm sichtbaren - Körper ihres Partners. Dabei werden Impulse über die Datenleitungen übertragen, die dann erotische Gefühle bis hin zum Orgasmus erzeugen.
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